Grundsätzlich handelt es sich hier nicht um eine ausschließlich
symptomatische Behandlung. Störungen im Bereich von Atmung - Stimme -
Sprache beeinflussen sich wechselseitig und können nur dauerhaft behoben
werden, wenn die Behandlung sich nicht ausschließlich auf die anatomisch/physiologische
und ggf. pathologische Komponente beschränkt, sondern die psychosomatische
Gesamtheit des jeweiligen Menschen einbezieht.
Behandelte Störungsbilder:
Sprachstörungen:
Dyslalie, Sprachentwicklungsverzögerungen, Dys- und Agrammatismus, Stottern,
Poltern, Näseln, Aphasien, Dysarthrien, Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten
u.a.
Stimmstörungen:
Hyper- und hypofunktionelle Dysphonien, spastische und psychogene Dysphonien,
Paresen, Knötchen, Mutationsstörungen u.a.
Fehlfunktionen der Atmung:
Fehlfunktionen und Rythmusstörungen der Atmung, Erkrankung der Atmungsorgane
wie chronische Bronchitis, Asthma bronchiale, Emphysem u. a.
Störungen im Haltungs- und Bewegungsapparat:
Haltungsschwäche, Rundrücken, Hohlkreuz, allgemeine Schlaffheit
und Verkrampfung, berufsbedingte Fehlhaltung und -innervation können
durch intensive Atemarbeit ebenfalls positiv beeinflußt werden.
Koordinierung der Atem- und Körperbewegungen führt zur Vermeidung
von Überanstrengungen innerhalb der Funktionsabläufe und zur Steigerung
der Leistungsfähigkeit.
Schluckstörungen:
Myofunktionelle Therapie, orofasciale Dysfunktionen, Dysphagie.